Palmer Gruppe auf der beegy CONNECT vertreten


Mit einem eigenen Stand war die Palmer Gruppe bei der zweiten beegy CONNECT in Mannheim vertreten. Die Palmer Gruppe betreibt gemeinsam mit der MVV-Tochter beegy GmbH  die Beegy Operations.

Unter dem Motto „energy e-motion“ erlebten über 100 Branchenvertreter, unter ihnen auch Patrick Müller und Mathias Schmidt von der Palmer Gruppe, spannende Vorträge und eine interaktive Ausstellung an der Schnittstelle zwischen Energiebranche und Elektromobilität. Highlight des Events war die Live-Demonstration der Ladesteuerung HERMINE, die an diesem Tag Premiere feierte. Herzstück von HERMINE ist der „OCC“, der von beegy entwickelte mathematische Optimierungskern, „Optimization and Calculation Core“. Dieser beinhaltet die Datenbank, den Berechnungsalgorithmus und die Schnittstelle zu allen beegy-Systemen. Letztendlich werden auf dieser Basis optimierte Steuerbefehle, Prognosen oder Handelsmengen generiert. Konkret kann Elektrofahrzeug durch HERMINE eigenverbrauchsoptimiert geladen wurde. Beim Verbinden des Fahrzeugs mit der Ladestation erhält der Benutzer eine Benachrichtigung auf das Smartphone, dass der intelligente Ladevorgang gestartet werden kann. Von dieser Push-Nachricht für den Anwender über die individuellen Einstellungen in der App, bis wann z.B. das Elektroauto geladen werden soll, bis hin zur Visualisierung der Kosten- und CO2-Einsparung – der gesamte Ladeprozess kann mitverfolgt werden. Ein weiteres Feature von HERMINE: über die Sprachsteuerung Alexa kann das System komfortabel bedient werden.

Dr. Martin Sommer von e.GO stellte in seiner Keynote die essentielle Frage, wie ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden kann, sodass Elektromobilität für jeden nutzbar ist.  Als Antwort auf die steigende Emission in den Städten gelten preislich attraktive E-Kleinfahrzeuge für den innerstädtischen Verkehr. Bezahlbarkeit ist hier neben dem ökologischen Nutzen ein wichtiger Faktor, da erst so der Zugang für die breite Masse ermöglicht wird. Dr. Sommer erklärte demnach: „Das Ziel von e.GO ist, das günstigste Elektroauto per se anbieten zu können.“
Zur Förderung der urbanen Mobilität führte er weitere Fahrzeugkonzepte auf. Nicht nur der private Besitz von Elektroautos müsse angestrebt werden, sondern auch bezahlbare E-Flottenfahrzeuge für Serviceanbieter sowie autonom fahrende E-Kleinbusse.