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Der Preis der Energiewende – Deutsche Stromproduktion: vom Exporteur zum Importeur

Während Deutschland bis zum Atom-Ausstiegsmoratorium im März 2011 erhebliche Strommengen ins benachbarte Ausland exportiert hat (ca. 10 bis 15% der Produktion), hat sich seitdem das Blatt vollständig gewendet.

Im ersten Halbjahr 2020 hat Deutschland sehr viel mehr Strom importiert als im ersten Halbjahr 2019. Laut dem Statistischen Bundesamt (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/09/PD20_352_43312.html) sind die Stromimporte in den ersten sechs Monaten des Jahres um 43,3 Prozent auf 25,7 Mrd. Kilowattstunden, und damit rund 10% der benötigten Strommengen, gestiegen.

Ein Grund sei der abnehmende Anteil der inländischen Einspeisung aus grundlastfähigen, meist konventionell betriebenen Kraftwerken  – hauptsächlich Kohle, Kernenergie und Erdgas. Nach vorläufigen Ergebnissen stieg die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im ersten
Halbjahr um 8,3 Prozent.

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